Den Weg der Volkshochschulen in die Digitalisierung verfolge ich ja schon eine ganze Weile. Von daher hat es mich sehr gefreut, dass mich die VHS Hunsrück in Kirchberg eingeladen hatte, im Rahmen ihrer Veranstaltung zur Langen Nacht der Volkshochschulen zu sprechen. Dabei habe ich wieder zehn Lernbeobachtungen präsentiert und mit den Anwesenden diskutiert. Aufmerksame LeserInnen dieses Blogs werden die Stichworte wiedererkennen. Für alle anderen stelle ich die Slides hier gerne zur Verfügung. Jochen Robes, SlideShare, 20. September 2019
Vom 17.-19. September waren wieder Zukunft Personal und damit Köln angesagt. Zusammen mit Gudrun Porath und Roman Rackwitz habe ich die Digital Learning Experience, eine Bühne in Halle 2.2, organisiert und moderiert. Von dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an unsere tollen und kompetenten ReferentInnen! Gudrun Porath hat das Geschehen hier übrigens kurz und knapp in Wort und Bild zusammengefasst.
Dann hatte ich noch einen kleinen Auftritt in der Paneldiskussion „Bleib neugierig! Leben und Lernen im beruflichen Alltag“, die zu den INQA-Thementagen auf der Messe gehörte und für die ich mich vor allem durch meine Mitarbeit am BMAS-Projekt „ALLE im digitalen Wandel“ qualifiziert hatte. Die Diskussion wurde übrigens charmant von moma-Wetterfrosch Benjamin Stöwe (ganz links im Bild) moderiert!
In der FAZ ist gerade ein Artikel erschienen, der MOOCs (Massive Open Online Courses) in das Feld der beruflichen Weiterbildung einordnet. In diesem Rahmen kommen auch Lernende, Personaler und Experten im O-Ton zu Wort. Ich darf dabei in wenigen Worten an die MOOC-Entwicklung der letzten Jahre und LinkedIn Learning als aktuellen Quereinsteiger erinnern. Lisa Kuner, Faz.net, 17. August 2019
Zuerst habe ich von „EY Badges“, dem neuen Lern-, Bildungs-, Kompetenzentwicklungs-Projekt von Ernst & Young, gehört, dann etwas im Netz recherchiert, noch mit einer unmittelbar Beteiligten gesprochen und schließlich alle Stichworte und Hintergrundinformationen kurz dokumentiert. Im Blog und auf LinkedIn.
40 TeilnehmerInnen hatten sich heute zu unserem Corporate Learning Sprint (CL Sprints) zugeschaltet. CL Sprints nennen wir unsere 60-minütigen Online-Sessions, zu denen wir Interessierte einladen, mit uns ein aktuelles Bildungsthema zu diskutieren. Dieses Mal haben wir uns für das Thema „HFD Community Certificate (kurz: HFDcert)“ entschieden, das neue, spannende Projekt des Hochschulforums Digitalisierung (HFD).
Auf der Webseite des Projekts heißt es: „Mit dem HFDcert hat das HFD eine deutschlandweite Online-Plattform entwickelt, auf der Lehrende, Mitarbeiter*innen von Didaktik- und Supporteinrichtungen und Studierende, alle ihre Aktivitäten im Bereich der innovativen und digitalen Lehre durch einen Peer-Review-Prozess bescheinigen lassen und in Form eines Online-Portfolios dokumentieren können.“
Das HFDcert ist seit dem 1. Februar 2019 online. Knapp 400 NutzerInnen sind auf der Plattform, über 900 Aktivitäten wurden bereits eingereicht (Juni 2019). Im CL Sprint hatten wir heute Yasmin Djabarian zu Gast, die uns das HFDcert näher vorgestellt und von den Erfahrungen der ersten Monate berichtet hat (Vielen Dank!). Leider war die Zeit so schnell um, dass wir die wichtige Frage, ob so ein Modell auch für die Corporate Learning Community interessant sein könnte, vertagen mussten. Das nächste Corporate Learning Camp im September wäre eine Gelegenheit, den Faden noch einmal aufzunehmen …
Stichwort MILLA (Modulares Interaktives Lebensbegleitendes Lernen für Alle): In einem kurzen Beitrag für die aktuelle Ausgabe des Fachmagazins weiter bilden („Weiterbildungspolitik in guter Verfassung?“) habe ich dafür plädiert, die 3 Milliarden Euro, die der Arbeitskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Konzept in die Runde geworfen hatte, doch auf eine Vielzahl anderer Projekte zu verteilen: die Entwicklung Dritter Orte, BarCamps für die Weiterbildung und Offene Online-Kurse für alle. Bottom-up statt Top-down. Nun ist MILLA ja zwischenzeitlich in der Nationalen Weiterbildungsstrategie aufgegangen, die kürzlich veröffentlicht wurde. Aber zu meinem Zwischenruf stehe ich natürlich weiterhin! Jochen Robes, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE), weiter bilden 2/19, S. 34-35
Als sich die Partner des BMAS-Förderprojekts „ALLE im digitalen Wandel“ im Februar 2019 trafen, haben wir auch Themen gesammelt. Themen, die im Rahmen der Digitalisierung alle bewegen. Sich einmal über die Herausforderungen auszutauschen, die mit der Fülle an Tools und Methoden verknüpft sind, war so ein Thema, bei dem alle die Hand hoben. Also haben wir ein Treffen organisiert, das zuerst „Tool-Tag“, später „ALLE experimentieren: TOOLS“ hieß.
Am 17. Juni haben wir uns dann einen Tag lang in 12 Sessions zu unterschiedlichen Tools, Methoden und den mit ihnen verbundenen Herausforderungen ausgetauscht. Eine sehr kurzweilige, ergiebige Sache mit vielen Impulsen. Ich habe drei Sessions moderiert: „Wie halte ich mich auf dem Laufenden?“, „Working Out Loud: Kann man das Wissen-Teilen lernen?“ und, zusammen mit Pia Sue Helferich, „Verändern Business Messenger wie Slack, Teams & Co. die Organisation?“.
Und dann habe ich noch 30 Minuten zum Stichwort „Community-orientiertes Wissensmanagement“ referiert und dabei versucht, einen roten Faden aufzuzeigen, der sich in der Entwicklung und Nutzung einiger Tools und Methoden widerspiegelt. Das Thema, soviel war am Ende des Tages auch klar, wird uns weiter beschäftigen …
Bildungsmärkte sind im Wandel. Neue Spieler, neue Lernangebote, neue Formen, online erworbene Kompetenzen nachzuweisen. Hier kommen jetzt Micro-Degrees und Badges ins Spiel. Welche Bedeutung haben diese Veränderungen? Wie sollen die Hochschulen damit umgehen? Müssen sie überhaupt reagieren? Diese Fragen bildeten den Hintergrund für das Schwerpunktthema „Qualitätssicherung von Micro-Degrees und Badges“, das sich die Kommission „Digitalisierung“ der Hochschulrektorenkonferenz vorgenommen hatte, als sie am 17. Mai in Bonn tagte. Ich war eingeladen, das Thema mit einem kurzen Impuls zu starten. Meine Folien und Stichworte anbei.
Am Mittwoch (8.5.) hat nun der Auftakt in einer Reihe von Netzwerktreffen stattgefunden, denen wir den Namen „Digital_Learning: Meetups“ gegeben haben. Gastgeber waren die Lufthansa und ihr Trainingszentrum in Seeheim-Jugenheim. Wir haben uns sehr gefreut, 25 interessierte Teilnehmer begrüßen zu dürfen, die auch schnell in einen lebhaften Austausch eingestiegen sind. Vorher haben wir als Initiatoren (Lutz Goertz/ mmb Institut, Volker Zimmermann/ NEOCOSMO, und ich) noch einige Impulse rund um aktuelle Trends und Entwicklungen in die Runde geworfen.
Im zweiten Teil des Treffen erzählte übrigens Holger Loop (Lufthansa), wie das Unternehmen sich gerade auf den Weg gemacht hat, die konzernweiten Lernangebote und -prozesse den aktuellen Anforderungen anzupassen. „OneLearning“ ist der Titel dieser strategischen Initiative. Stichworte seines spannenden Werkstattberichts waren unter anderem: Learning Policy, Learning Experience, KI, LinkedIn Learning und Mitbestimmung. Eine kurzweilige Runde, die wir am 22. Mai in Hamburg bei Airbus fortsetzen wollen. Jochen Robes, Slideshare, 10. Mai 2019
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